Kongresspräsidenten der Viszeralmedizin 2025

Prof. Dr. med. Andreas Stallmach Kongresspräsident der DGVS 2025

Klinik für Innere Medizin IV
(Gastroenterologie, Hepatologie,
Infektiologie, Zentrale Endoskopie)
Universitätsklinikum Jena
Am Klinikum 1
07747 Jena

Persönliches

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Prof. Andreas Stallmach studierte Medizin an der Freien Universität Hamburg, wo er 1985 mit einer Arbeit zum Thema „In-vitro-Wirkungen von Gliadinfraktionen in der intestinalen Organkultur − Untersuchungen zur Enterotoxizität und Immunogenität von Gliadinpartialhydrolysaten in der Pathogenese der Coeliakie“ promovierte. Von 1995 bis 1993 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Innere Medizin mit Schwerpunkt Gastroenterologie am Benjamin-Franklin-Krankenhaus in Berlin. 1993 erfolgte seine Habilitation und Lehrbefugnis für das Fach Innere Medizin. Von 1994 bis 2003 war er Oberarzt in der Inneren Medizin II der Universität des Saarlandes, an der er seit 1997 zudem eine außerplanmäßige Professur innehatte. Von 2003 bis 2006 war Professor Stallmach Leiter der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Ernährungsmedizin am Marienhospital in Essen. Seit 2013 ist er Direktor der Klinik für Innere Medizin IV (Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie) am Universitätsklinikum Jena.

Prof. Dr. med. Jörg-Peter Ritz Präsident der DGAV 2025/2026

Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie
Helios Kliniken Schwerin
Wismarsche Str. 393-397
19055 Schwerin

Persönliches

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Professor Jörg-Peter Ritz studierte Humanmedizin an der Freien Universität Berlin und promovierte mit summa cum laude mit einer Dissertation zum Thema „Optische Parameter von Lebergewebe und kolorektalen Lebermetastasen“. Seine Weiterbildung in der Chirurgie absolvierte er am Universitätsklinikum Benjamin Franklin der FU Berlin, wo 2006 seine Schwerpunktanerkennung für Viszeralchirurgie erfolgte. Im selben Jahr habilitierte er sich mit einer Arbeit über „Thermische In-situ Ablationsverfahren zur Behandlung von malignen Tumoren“ und wurde leitender Oberarzt. Von 2008 bis 2011 war er stellvertretender Klinikdirektor und ständiger Vertreter des Direktors an der Charité – CBF. 2011 wurde er zum außerplanmäßigen Professor an der Charité Universitätsmedizin Berlin ernannt.

Seit Juni 2011 ist Professor Ritz Chefarzt und ärztlicher Leiter der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie an den Helios Kliniken Schwerin. Er leitet darüber hinaus das dortige Darmkrebszentrum sowie das viszeralonkologische Zentrum nach DKG und ist zudem Fachgruppenleiter der Helios-Fachgruppe Chirurgie.

Seit 2019 hält er eine W3-Professur für Klinische Medizin-Chirurgie an der Medical School Hamburg inne. Seit 2020 leitet er das ERAS-Exzellenzzentrum für kolorektale und Pankreas-Chirurgie und seit 2022 das Zentrum für operative Medizin und Bauchmedizin.

Prof. Dr. med. Stephan Hollerbach Vorsitzender der Sektion Endoskopie der DGVS 2025

Klinik für Innere Medizin Gastroenterologie/Hämatoonkologie
Allgemeines Krankenhaus Celle
Siemensplatz 4
29223 Celle

Persönliches

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Professor Stephan Hollerbach studierte Medizin an der Universität Mainz und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau, wo er 1988 mit einer Dissertation zum Thema „Zerebrale Korrelate (SEP) von Stolperbewegungen des Menschen“ promovierte. Im Rahmen seiner Studienzeit absolvierte er ein „elective clerkship“ in Rheumatologie/ Immunologie an der State University of New York sowie in Allgemeiner Chirurgie an der Harvard Medical School in Boston.

Seine Facharztausbildung absolvierte er u. a. an der Klinik für Innere Medizin der Universitätsklinik Regensburg, wobei ihn zwei Forschungsaufenthalte an die McMaster University nach Hamilton, Kanada, führten. 1998 habilitierte er sich an der Universität Regensburg. Im selben Jahr wurde er Oberarzt in der Abteilung für Gastroenterologie und Endoskopie im Knappschafts-Krankenhaus der Ruhr-Universität Bochum. Die Fachgebietsbezeichnung Gastroenterologie erlangte er im Jahr 2000. Zwei Jahre später wurde Professor Hollerbach zum Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie am Allgemeinen Krankenhaus Celle ernannt, wo er auch stellvertretender Leiter des Darmkrebszentrums und Pankreas-Karzinom-Zentrums ist.

2006 erfolgte seine Ernennung zum Apl.-Professor für Innere Medizin und Gastroenterologie an der Ruhr-Universität Bochum. Von 2013 bis 2021 war er Studienleiter mehrerer Multicenter-Studienprojekte, darunter „EndoRotor“-Gerätestudien und klinische GI-onkologische Studien.

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